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Für Viele ist Remote zu arbeiten der absolute Traum. Du kannst einfach den Laptop dort aufklappen wo du gerade bist und losarbeiten. Früher oder später stellen aber viele Menschen fest, dass es ganz so einfach doch nicht ist. Es stellt sich schnell das Gefühl ein, nicht effizient zu sein.

Spätestens dann wird es Zeit, die eigene (Remote-) Arbeitsweise einmal zu überdenken und zu optimieren. Mit diesen 10 Tipps wirst du schnell effizienter arbeiten und so auch deine Freiheit viel mehr genießen können.

 

1 Erschaffe deine ideale Arbeitsumgebung

Finde heraus, wie und wo du am besten arbeiten kannst. Brauchst du vollkommene Ruhe? Oder inspiriert es dich, andere Menschen um dich zu haben?

Was ist dir wichtig? Ein bequemer Stuhl, guter Kaffee, ein großer Bildschirm? Oder Sonnenschein und Kokosnüsse? Die ideale Arbeitsumgebung ist für jeden Menschen anders. Lass dich hier nicht davon beeinflussen, wie es für andere am besten klappt.

Auch, wenn es toll aussieht mit dem Laptop im Cafe zu sitzen und du immer wieder hörst, welche super Kontakte man im Coworking Space so knüpft – wenn du an diesen Orten nicht konzentriert arbeiten kannst, bringt es dich und dein Business nicht weiter. Egal, ob unterwegs oder im Home Office: richte deinen Arbeitsplatz so ein, wie du ihn brauchst.

 

2 Plane deinen Tag/deine Woche/dein Jahr

Die Grundlage für effizientes Arbeiten ist das Hinarbeiten auf Ziele. Und diese musst du erstmal definieren und einplanen. Nimm dir also Zeit deine Ziele aufzuschreiben und breche diese dann auch auf Wochen – und Tagesziele herunter.

Dies wird dir helfen jeden Tag an der Erreichung des Ziel zu arbeiten und dich so mehr zu fokussieren. Das überprüfen deiner Ziele kann auch ein Teil deiner täglichen Routine werden.

 

3 Schaffe eigene Routinen

Routinen können dir helfen deinen Tag besser zu strukturieren und so weniger Energie aufzuwenden für alltägliche Organisation. Wenn man keinen typischen Arbeitstag mehr hat, hilft es oft sich durch eigene Routinen auf den Arbeitstag einzustimmen.

Es gibt Menschen, die beispielsweise vor der Arbeit einmal aus dem Haus zu gehen um einen Kaffee zu trinken oder einmal um den Block zu laufen und sobald sie wieder da sind geht der Arbeitstag los. Auch hier gilt: schau was für dich und deinen Biorhythmus am besten passt.

Ein weiterer Vorteil einer täglichen Routine ist, dass du weniger Energie für Entscheidungen brauchst. Wenn dein Ablauf am Morgen einfach feststeht (und vielleicht sogar was du isst und anziehst) hat dein Gehirn Zeit sich mit anderen Fragen zu beschäftigen.

 

4 Schalte Störfaktoren aus

Arbeitszeit ist Arbeitszeit. Und das gilt auch Remote.  Nebenbei aufs Handy schauen, Essen machen oder mal schnell irgendwas erledigen summiert sich schnell auf. Und Ablenkungen sorgen auf jeden Fall dafür, dass du nicht produktiv arbeiten kannst. Also: schalte alle Störfaktoren möglichst aus: das Handy auf Flugmodus oder zumindest lautlos.

Schwieriger wird es natürlich, wenn du Mitbewohner hast oder mit deiner Familie zusammen wohnst. Hier hilft nur klare Kommunikation, dass du gerade nicht ansprechbar bist. In Coworking Spaces helfen Kopfhörer als Symbol dafür, dass man gerade nicht für Smalltalk zu haben ist.

 

5 Finde eine Zeitmanagement-Methode die für dich funktioniert

Niemand hat zu wenig Zeit – es ist nur eine Frage wie man mit seiner Zeit umgeht und welche Prioritäten man setzt. Um effizienter zu Arbeiten gibt es viele Zeitmanagement-Methoden (wie z.B. das Eisenhower Prinzip oder die Pomodoro Technik). Probiere diese einfach einmal aus und teste was für dich funktioniert. Du wirst erstaunt sein, wieviel Zeit du gewinnst, wenn du eine für dich passende Methode anwendest. 

 

6 Optimiere Meetings

Und optimieren heisst in dem meisten Fällen: streiche sie! Auch remote können Meetings zu echten Zeitfressern werden, vor allem wenn du über den Tag verteilt viele davon hast. So wirst du immer wieder aus deiner Arbeit herausgerissen und wahrscheinlich schnell am Ende eines solchen Tages das Gefühl haben den ganzen Tag am Rechner gesessen aber nichts geschafft zu haben.

Versuche deine Telefonate und Meetings auf einen Tag oder Nachmittag zu sammeln und dann am Stück “abzuarbeiten”. Und auch die Meetings möglichst kurz zu halten. Ein Trick dazu: diese  – auch wenn sie remote sind – im Stehen abhalten.

 

7 Gebe Aufgaben ab

Musst du wirklich alles selbst erledigen?

Schaue nach Aufgaben die du an andere abgeben kannst. Sicherlich finden sich auch auf deiner ToDo Liste Aufgaben, die viel Zeit kosten aber eigentlich auch von jemand anderem erledigt werden können. So schaffst du dir zeitliche und mentale Freiräume und kannst deine verfügbare Zeit effizienter nutzen.

 

8 Mach mal Pause

Nur, weil du immer und überall arbeiten kannst heisst das nicht, dass du es auch tun solltest.

Pausen sind wichtig um deine Batterien wieder aufzuladen und um so effizient arbeiten zu können. Ob du dabei aufs klassische Wochenende setzt oder ein anderes Modell findest, ist wiederum dir überlassen.

Und auch während des Arbeitstages sind kleinere Pausen immer mal wieder wichtig; stehe auf, mache vielleicht ein paar Sportübungen oder wechsel den Arbeitsort.

Du kannst dich an diese Pausen auch durch einen Wecker oder Apps erinnern lassen, wenn es dir selbst schwer fällt daran zu denken. Und auch wenn du viel zu tun hast: nach einem Tag abschalten, idealerweise auch aktiv in der Natur, wirst du merken wie du am nächsten Tag viel effizienter Arbeiten kannst.

 

9 Achte auf deine Ernährung

Gerade unterwegs oder auch im HomeOffice gerät dieser Punkt bei vielen Menschen zu kurz. Mal eben schnell nebenher am Rechner essen statt Mittagspause mit den Kollegen. Oder den ganzen Tag gesnackt statt mal Pause zum Essen zu machen.

Um gute Leistung erbringen zu können, benötigst du auch gutes Essen. Nimm dir die Zeit nährstoffreiche Mahlzeiten zu dir zu nehmen. Zu viel Zucker und Fett machen dich nur träge – und dies wirkt sich negativ auf deine Arbeitsleistung aus.

 

10 Suche dir ein Umfeld das dir hilft und dich motiviert

Gerade als Remote Worker kann es schnell einsam werden. Dabei sind gleichgesinnte Menschen für dich und dein Business eine wichtige Quelle für Inspiration und Motivation.

Wenn du ein Umfeld hast, welches deine Ziele und Pläne und vor allem auch deine Lebensweise nicht unterstützt, wird es sehr schwer für dich motiviert zu bleiben und erfolgreich zu werden. Ein unterstützendes Umfeld wirkt sich positiv auf deine Motivation und auch direkt auf dein Business aus.

Durch den Austausch mit anderen Unternehmern kommst du auf neue Ideen, findest die passende Unterstützung und vielleicht entstehen auch neue, gemeinsame Projekte. 

Doch wo findest du diese Menschen? Eine Möglichkeit sind Online-Communities wie der Citizen Circle.

Der Citizen Circle ist eine Community von Menschen, die ein ortsunabhängiges Business auf- oder ausbauen möchten. Diese unterstützen sich gegenseitig dabei, ihr Business so zu gestalten, dass jeder einzelne örtlich und zeitlich flexibler und finanziell unabhängig wird.

Und ganz nebenbei sind unter den rund 500 Mitgliedern bereits tolle Projekte und tiefe Freundschaften entstanden. Vor allem auch dank des Austauschs vor Ort bei lokalen Treffen und großen Konferenzen – oder in aktuellen Zeiten auch vielen Online-Events. 

Über den Autor: Tim Chimoy

Tim beschäftigt sich seit 2012 mit den Themen ortsunabhängiges Arbeiten und digitales Unternehmertum. Er verdient sein Geld als Architekt, Buchautor und Berater für Neues Arbeiten und digitale Transformation. Zudem ist er Gründer des Citizen Circle. Auch wenn Tim viel und gern unterwegs ist: Sein Zuhause ist zur Zeit die Stadt Chiang Mai im Norden Thailands.

 

 

 

 

 

 

 

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